Ihr Notar für die Grundschuldbestellung in München
Ihre Notarin für die Grundschuldbestellung und der Grundbucheintragung
Die Grundschuld ist ein zentrales Instrument bei Immobilientransaktionen und dient der Absicherung von Krediten durch eine Belastung des Grundstücks. Sie ist gemäß § 1191 ff. BGB ein Grundpfandrecht und erhöht die Kreditwürdigkeit des Schuldners, indem sie dem Gläubiger Schutz bei Zahlungsausfall durch den Immobilienwert bietet. Im Rahmen eines Immobilienkaufs wird üblicherweise eine Grundschuldbestellung notariell beurkundet. Dabei wird im Grundbuch als Grundschuldsumme in der Regel die Höhe des Darlehensbetrags eingetragen. Auf diese Weise werden die Rechte des Gläubigers gesichert. Als Notarin prüfe ich bei der Grundschuldbestellung wichtige Formalitäten und veranlasse nach der Beurkundung die Grundbucheintragung. Gerne unterstütze ich Sie als erfahrene Notarin dabei, den Prozess der Grundschuldbestellung korrekt und rechtssicher abzuwickeln.
Notar für Grundbucheintragung und Grundschuldbestellung in München
Im Folgenden finden Sie wichtige Informationen zur Grundschuldbestellung & Grundbucheintragung in München
Ablauf der Grundschuldbestellung bei einem Notar
Bei einer Grundschuldbestellung werden alle relevanten Details in einer Grundschuldbestellungsurkunde festgehalten, darunter insbesondere die Höhe der Grundschuld. Der Notar überprüft, ob alle erforderlichen Angaben vollständig und korrekt sind, und sorgt für eine rechtssichere Abwicklung. Nach der Beurkundung wird die Eintragung ins Grundbuch durch den Notar veranlasst. Dabei reicht der Notar den Eintragungsantrag beim zuständigen Grundbuchamt ein. Um Verzögerungen zu vermeiden, sollten Sie den Prozess der Grundschuldbestellung frühzeitig einleiten, da sonst Bereitstellungszinsen durch die Bank anfallen können. Die Kosten der Grundschuldbestellung setzen sich aus den Notarkosten und den Gebühren für die Eintragung ins Grundbuch zusammen.
Bedeutung der Grundbucheintragung durch einen Notar
Die Grundbucheintragung hat eine zentrale Bedeutung, da sie die Rechte des Gläubigers gegenüber dem Grundstück dokumentiert. Zu diesen Rechten zählen Maßnahmen wie eine Zwangsversteigerung im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Schuldners. Zusätzlich wird in der Regel ein abstraktes Schuldanerkenntnis abgegeben, das dem Gläubiger ermöglicht, weitere Vermögenswerte des Schuldners zu pfänden. Der Notar sorgt dafür, dass alle rechtlichen Voraussetzungen für die Grundschuldeintragung erfüllt sind. Die Eintragung ins Grundbuch ohne Notar ist nicht möglich, da eine Beurkundung gesetzlich vorgeschrieben ist.
Löschung der Grundschuld aus dem Grundbuch
Notarin für Grundschuldbestellung – Ihre individuelle Beratung
Was ist eine valutierte Grundschuld – und warum ist sie relevant bei der Grundschuldbestellung?
Eine valutierte Grundschuld liegt vor, wenn der durch die Grundschuld gesicherte Kredit, beispielsweise ein Immobilienkredit, bereits ganz oder teilweise ausgezahlt wurde. Die Grundschuld dient dabei nicht nur als Sicherheit im Grundbuch, sondern spiegelt auch die tatsächliche Kredithöhe (Valuta) wider, die der Darlehensnehmer erhalten hat.
Gerade beim Notartermin zur Grundschuldbestellung ist es wichtig, zwischen einer nicht-valutierten (also noch nicht ausbezahlten) und einer bereits valutierten Grundschuld zu unterscheiden. Für Sie als Käufer oder Bauherr hat das praktische Konsequenzen: Eine valutierte Grundschuld kann bei der Finanzierung sofort abgesichert und zur Auszahlung herangezogen werden.
Die Grundbucheintragung durch den Notar erfolgt in enger Abstimmung mit Ihrer finanzierenden Bank und sorgt so für einen reibungslosen Ablauf.
Ob Grundschuldeintragung, valutierte Grundschuld oder kompletter Ablauf der Grundschuldbestellung – wir begleiten Sie vom ersten Gespräch bis zur erfolgreichen Eintragung beim Grundbuchamt.





